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5 Wege zur Optimierung Ihrer Unternehmensstrategie mit Enterprise Information Management
Einführung: Den Rahmen für eine Strategie-gesteuerte EIM schaffen
In der heutigen wettbewerbsorientierten Geschäftswelt ist es entscheidend, Unternehmensinformationen effektiv zu verwalten und strategische Ziele nahtlos mit den täglichen operativen Aktivitäten zu verknüpfen. Enterprise Information Management (EIM) bietet einen strukturierten Rahmen, der Unternehmen dabei unterstützt, Informationen als strategisches Kapital zu nutzen. Durch die Integration verschiedener Disziplinen wie Data Governance, Content Management und Business Intelligence, stellt EIM sicher, dass Informationen innerhalb der Organisation zugänglich, genau und sicher sind und mit den strategischen Zielen übereinstimmen.
Dieser Leitfaden soll Ihnen praxisnahe Einblicke in die erfolgreichen Implementierung von EIM-Strategien bieten. Er wird zeigen, wie Unternehmen durch die Überwindung von Informationssilos und die Förderung eines reibungslosen Informationsflusses zwischen Abteilungen ihre langfristige Strategie effektiv mit den täglichen Abläufen verbinden können. Indem Sie sicherstellen, dass jede Geschäftsaktivität auf relevanten, aktuellen Informationen basiert, können Sie Ihre Entscheidungsprozesse verbessern, operative Effizienz steigern und Innovation fördern.
Als Führungskraft oder Entscheidungsträger wissen Sie, wie wichtig es ist, dass Informationen innerhalb Ihres Unternehmens verwaltet werden, um klare und fundierte Entscheidungen zu treffen. Dieser Leitfaden hilft Ihnen, EIM als Schlüsselkomponente in Ihrer Unternehmensstrategie zu verstehen und bietet Ihnen praxisorientierte Ansätze, um eine effektive Informationsinfrastruktur aufzubauen. Nutzen Sie die Stärke von EIM, um Ihre Abläufe zu optimieren, die Innovationskraft Ihres Unternehmens zu steigern und letztlich Ihren Erfolg in einem dynamischen Markt zu sichern.
1. Integration der Strategie in das Enterprise Information Management
Um die Unternehmensstrategie mit dem Management von Daten und Informationen abzustimmen, sollten Unternehmen einen strategischen Ansatz verfolgen, der die Kernprinzipien des Enterprise Information Management (EIM) integriert. Im ersten Schritt sollten Sie die Data Governance so ausrichten, dass sie den strategischen Zielen Ihres Unternehmens entspricht. Das bedeutet, klare Richtlinien und Prozesse zur Datennutzung festzulegen, die sicherstellen, dass alle Daten sicher, zugänglich und aktuell sind. Nutzen Sie Business-Intelligence-Tools, um den Fortschritt Ihrer strategischen Ziele zu überwachen und sicherzustellen, dass die Strategie mit den täglichen operativen Daten korrespondiert. Diese Tools helfen dabei, KPI-Dashboards zu erstellen, die relevante Daten und Metriken in Echtzeit anzeigen.
Ein weiteres wichtiges Element ist die kontinuierliche Überprüfung und Verfeinerung Ihrer Strategien basierend auf Erkenntnissen aus EIM. Setzen Sie regelmäßige Meetings zur strategischen Überprüfung an, in denen die Analyseergebnisse diskutiert und Anpassungen in den Plänen vorgenommen werden können. Erwägen Sie den Einsatz von Frameworks wie dem Zachman Framework oder TOGAF, die Ihnen helfen können, eine durchdachte Informationsarchitektur zu etablieren.
Durch diese methodische Herangehensweise und den Einsatz der richtigen Tools und Rahmenwerke stellen Sie sicher, dass die Verwaltung von Daten und Informationen nicht isoliert erfolgt, sondern als integraler Bestandteil der gesamten Unternehmensstrategie wirkt. Dies ermöglicht nicht nur eine stärkere Verbindung zwischen strategischer Planung und operativen Handlungen, sondern fördert auch Innovation und eine bessere Entscheidungsfindung auf allen Unternehmensebenen.
2. Geschäftliche Innovation durch Strategie-gesteuerte EIM fördern
Ein strategy-getriebenes Enterprise Information Management (EIM) kann Ihnen als Führungskraft helfen, Innovationen innerhalb Ihres Teams oder Ihrer Abteilung effektiv voranzutreiben. Hier ist ein praktikabler Leitfaden, um dies zu erreichen:
Schritt 1: Datengestützte Chancenidentifikation
Nutzen Sie die im EIM integrierten Datenanalysetools, um bestehende Datensätze systematisch zu durchsuchen und potenzielle Innovationschancen zu identifizieren. Implementieren Sie fortschrittliche Analysemethoden, um Anomalien, Muster und Korrelationen zu erkennen, die auf neue Möglichkeiten hinweisen.
Schritt 2: Nutzung prädiktiver Analysen
Prädiktive Analysen sind entscheidend, um zukünftige Trends abzuleiten und Ihre Strategien entsprechend anzupassen. Richten Sie ein iteratives Prozess-Framework ein, das kontinuierlich Daten speist und Prognosemodelle verfeinert, um agiler auf Marktveränderungen reagieren zu können.
Schritt 3: Innovation durch Strategieanpassung
Basierend auf datengetriebenen Einsichten sollten Sie strategische Meetings zur Evaluierung Ihrer Unternehmensziele abhalten. Nehmen Sie dabei Anpassungen vor, um die Strategie im Einklang mit den identifizierten Marktchancen zu halten. Nutzen Sie Erkenntnisse aus dem EIM, um klarere Entscheidungsgrundlagen zu schaffen und Innovationen voranzutreiben.
Beispielprozesse zur Unterstützung kontinuierlicher Innovation
Innerhalb des EIMs sollten Sie Prozesse zur Umgestaltung von Arbeitsabläufen einführen, die regelmäßig überprüft und optimiert werden, um neue Technologien und Praktiken besser zu integrieren. Dazu gehören Feedbackschleifen in Form von regelmäßigen Workshops und Schulungen zur Förderung einer Kultur der Innovation.
Durch die gezielte Implementierung dieser Schritte können Sie sicherstellen, dass Ihr Team nicht nur auf datengestützten Einsichten basiert arbeitet, sondern auch eine Atmosphäre der fortwährenden strategischen Verfeinerung und Innovation schafft.
3. Die Rolle von Menschen und Technologie in einer strategiegetriebenen EIM
Um Menschen und Technologie effektiv in ein strategiegetriebenes EIM-Framework zu integrieren, folgen Sie diesen praktischen Schritten: Zuerst sollten Sie ein datenkundiges Team aufbauen, indem Sie Schulungen und Workshops zur Datenkompetenz bereitstellen, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter die Bedeutung von EIM verstehen und wie es ihre Aufgaben unterstützen kann. Fördern Sie eine Kultur der Datenverantwortung, in der die Mitarbeiter ermutigt werden, Daten in ihre täglichen Entscheidungen einzubeziehen.
Nächster Schritt ist die Auswahl und Einführung fortschrittlicher Technologien wie KanBo, die den strategischen Zielen des Unternehmens entsprechen. Beginnen Sie mit der Identifikation Ihrer spezifischen technologischen Anforderungen und wählen Sie Lösungen, die nahtlos in Ihre bestehende IT-Infrastruktur integriert werden können. Implementieren Sie KanBo durch die Erstellung von Workspaces, Folders und Spaces entsprechend der Organisationsstruktur und den Projektanforderungen. Stellen Sie sicher, dass die Teammitglieder durch eine klare Rollenverteilung in den Workspaces geschult sind und die Funktionen wie Card-Management und Activity Stream nutzen können, um die Transparenz und Effizienz zu erhöhen.
Um die Zusammenarbeit weiter zu verbessern, fördern Sie den Einsatz von Echtzeit-Kommunikationstools und das Teilen von Informationen über diese Plattformen. Richten Sie regelmäßige Kickoff-Meetings ein, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter die Funktionalitäten und Vorteile der neuen Technologien verstehen. Nutzen Sie zudem die Möglichkeit, externe Stakeholder in KanBo einzuladen, um eine umfassende Zusammenarbeit zu gewährleisten.
Besondere Aufmerksamkeit sollten Sie auch der Integration von KI und Automatisierung schenken, um routinemäßige Aufgaben zu optimieren und den Mitarbeitern mehr Zeit für wertschöpfende Tätigkeiten zu geben. Indem Sie diese Schritte unternehmen, stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiter mit den richtigen Tools und Daten ausgestattet sind, was letztlich zur Verbesserung der Teamleistung und der Erreichung strategischer Unternehmensziele führt.
4. Wenn Strategie auf Analyse trifft: Entscheidungsfindung durch EIM verbessern
Um die Entscheidungsfindung durch Enterprise Information Management (EIM) zu verbessern, sollten Sie als Führungskraft eine strukturierte Vorgehensweise nutzen, die auf der Integration von Echtzeitdaten und prädiktiver Analyse basiert. Der erste Schritt besteht darin, sicherzustellen, dass alle relevanten Datenquellen im EIM-System zentralisiert und miteinander verknüpft sind. Dies ermöglicht Ihnen, auf Echtzeitdaten zuzugreifen und diese effizient zu analysieren. Verwenden Sie dabei Business-Intelligence-Tools, um diese Daten in aussagekräftige Dashboards und Berichte umzuwandeln. Diese Dashboards sollten wichtige Leistungskennzahlen und Trends visualisieren, die für die strategische Entscheidungsfindung relevant sind.
Nutzen Sie prädiktive Analysen, um zukünftige Entwicklungen und Risiken besser einzuschätzen. Implementieren Sie Algorithmen, die historische Daten analysieren und Vorhersagemodelle erstellen, um Einblicke in mögliche Szenarien und deren Auswirkungen auf das Unternehmen zu gewinnen. Dadurch können Sie proaktive Entscheidungen treffen und effektive Strategien entwickeln, um potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und zu umgehen.
Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Schulung Ihrer Teams, um sicherzustellen, dass sie mit den Analysewerkzeugen vertraut sind und die Ergebnisse korrekt interpretieren können. Fördern Sie eine Kultur des datengetriebenen Denkens, bei der Entscheidungen basierend auf empirischen Daten und nicht nur auf Intuition getroffen werden. Best Practices umfassen regelmäßige Überprüfungen der Datenqualität und die Pflege der Datenintegrität, um sicherzustellen, dass alle Entscheidungen auf Basis akkurater und zuverlässiger Informationen erfolgen.
Ein praktisches Beispiel könnte die Messung der Effektivität von Marketinginitiativen sein. Verwenden Sie Analyse-Tools, um den Erfolg verschiedener Kampagnen zu quantifizieren und deren Einfluss auf die Verkaufszahlen oder Kundenbindung zu bewerten. Dies ermöglicht eine fundierte Beurteilung, welche Strategien am effektivsten sind und welche Anpassungen erforderlich sind, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Durch die Verknüpfung von Echtzeitdaten mit strategischen Geschäftszielen kann EIM Ihnen helfen, die operative Effizienz zu steigern, Innovationen zu fördern und die langfristige Unternehmensstrategie effektiver mit den täglichen Geschäftsabläufen zu verknüpfen.
5. Die Lücke zwischen Strategie und täglichem Geschäft mit EIM schließen
Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre täglichen Geschäftsaktivitäten mit ihren langfristigen strategischen Zielen in Einklang zu bringen. Eine effektive Methode, dies zu erreichen, ist die Nutzung von Enterprise Information Management (EIM). Eine Führungskraft kann EIM nutzen, um strukturierte Arbeitsabläufe zu gestalten, die direkt auf strategische Initiativen ausgerichtet sind. Dies beinhaltet die Entwicklung von Aufgabenverwaltungssystemen und Prozessen, die sicherstellen, dass jede Aufgabe und jedes Projekt zu den übergeordneten Zielen beiträgt. Praktische Hinweise beinhalten die Einrichtung von Dashboards und Berichtstools, die den Fortschritt gegenüber strategischen Zielen visualisieren und überwachen. Diese Tools bieten eine Echtzeit-Sicht auf die Leistung und ermöglichen es Führungskräften, notwendige Anpassungen an den Betriebsabläufen vorzunehmen, um mit sich ändernden Strategien Schritt zu halten. Beispielsweise könnten Aufgaben innerhalb von Software-Systemen wie KanBo flexibel angepasst und neu priorisiert werden, um aktuellen strategischen Anforderungen gerecht zu werden, was letztlich zu einer kohärenteren und zielorientierteren Arbeitsweise führt.
6. Die KanBo-Lösung: Praktische Anwendung zur Verknüpfung von Strategie und täglichem Geschäft
Praktischer Leitfaden zur Nutzung von KanBo für strategische Ziele im Tagesgeschäft
Um strategische Ziele effektiv mit dem Tagesgeschäft zu verknüpfen, können Führungskräfte KanBo als zentrales Tool nutzen. Mit seinen flexiblen Aufgabenverwaltungsfunktionen, Kollaborationstools und Berichtsoptionen bietet KanBo eine Plattform, um strategische Prioritäten im täglichen Betrieb zu integrieren. Nachfolgend finden Sie einen Schritt-für-Schritt-Leitfaden zur Einrichtung und Nutzung von KanBo, um diese Einbindung zu maximieren:
1. Einrichtung des Aufgabenverwaltungssystems
Schritt 1: Erstellung von Arbeitsbereichen (Workspaces)
- Öffnen Sie das Haupt-Dashboard von KanBo und klicken Sie auf das Pluszeichen (+) oder wählen Sie "Neuen Workspace erstellen".
- Benennen Sie den Workspace entsprechend einem übergeordneten strategischen Ziel, z.B. "Produktinnovation".
- Wählen Sie die Art des Workspaces (Privat, Öffentlich oder Organisationsweit) und legen Sie die Zugriffsrechte fest, um sicherzustellen, dass entsprechende Teammitglieder Zugang haben.
Schritt 2: Strukturierung mit Ordnern und Spaces
- Navigieren Sie zur Seitenleiste und wählen Sie den erstellten Workspace aus.
- Fügen Sie neue Ordner hinzu, die spezifische Teilziele oder Projekte im Rahmen des strategischen Ziels repräsentieren, z.B. "Forschung", "Marktentwicklung".
- Erstellen Sie Spaces innerhalb dieser Ordner, um operative Tätigkeiten zu organisieren, z.B. "Prototypen-Tests", "Marktanalyse".
Schritt 3: Aufgabenverwaltung mit Karten (Cards)
- Erstellen Sie Karten für einzelne Aufgaben oder Meilensteine innerhalb der Spaces. Jede Karte sollte notwendige Informationen wie Aufgabenbeschreibung, Fristen und verantwortliche Personen enthalten.
- Nutzen Sie Checklisten auf Karten, um den Fortschritt von Aufgaben zu verfolgen.
2. Echtzeit-Verfolgung des Fortschritts mit Berichts- und Visualisierungstools
Schritt 4: Nutzung der Kanban-Ansicht
- Verwenden Sie die Kanban-Ansicht, um den Fortschritt von Tasks visuell zu überwachen. Verschieben Sie Karten zwischen Spalten wie "To Do", "In Bearbeitung" und "Abgeschlossen", um den Status zu aktualisieren.
Schritt 5: Gantt-Diagramm und Timeline-Ansicht
- Nutzen Sie das Gantt-Diagramm, um komplexe und zeitabhängige Aufgaben zu planen und zu verfolgen. Die Timeline-Ansicht hilft dabei, die Aufgaben innerhalb eines spezifischen Zeitrahmens zu visualisieren und Engpässe zu identifizieren.
Schritt 6: Berichterstattung und Analyse
- Verwenden Sie die Card-Statistiken und die Forecast-Charts, um detaillierte Einblicke in den Projektfortschritt zu erhalten. Diese Werkzeuge helfen, datenbasierte Entscheidungen zu treffen und Abweichungen von den strategischen Zielen frühzeitig zu erkennen.
3. Förderung der Kommunikation und Zusammenarbeit
Schritt 7: Kollaboration zwischen Teams
- Weisen Sie Teammitglieder bestimmten Karten zu und verwenden Sie die Kommentarfunktion für direkte Diskussionen und Updates. Mit der Erwähnungsfunktion (@) stellen Sie sicher, dass alle relevanten Parteien benachrichtigt werden.
- Nutzen Sie die Aktivitätsstreams zur Verfolgung von Änderungen und Fortschritten auf den Karten, was die Transparenz und Verantwortlichkeit fördert.
Schritt 8: Einbindung externer Stakeholder
- Laden Sie bei Bedarf externe Partner als Gäste in spezifische Spaces ein, um die Zusammenarbeit bei Aufgaben, die strategische Relevanz haben, zu fördern.
Dieser Leitfaden gibt Ihnen eine Struktur zur Hand, wie KanBo genutzt werden kann, um sicherzustellen, dass strategische Ziele nahtlos in das tägliche operative Geschäft integriert werden. So bleibt Ihre Organisation fokussiert und einheitlich auf ihre langfristigen Ziele ausgerichtet, während sie effizient an den täglichen Aufgaben arbeitet.
7. Das KanBo-Kochbuch: Ein Schritt-für-Schritt-Leitfaden zur Nutzung von KanBo in einem strategiegetriebenen EIM-Kontext
KanBo Kochbuch: Verwaltung von Unternehmensinformationen mit KanBo
Einführung
KanBo ist eine umfassende Plattform, die darauf ausgelegt ist, alle Aspekte der Arbeitskoordination zu adressieren. Es dient als ideale Softwarelösung, die als Verbindung zwischen Unternehmensstrategie und täglichen Abläufen fungiert. Mit KanBo können Organisationen ihre Workflows effizient steuern und jedes Projekt mit den übergeordneten strategischen Zielen verknüpfen. Dieses Handbuch zeigt, wie Sie KanBo nutzen können, um Enterprise Information Management (EIM) umzusetzen und Informationen als strategisches Kapital zu managen.
Aufgabe: Umsetzung eines effektiven EIM mit KanBo
Zutaten (KanBo-Funktionen)
- Workspaces, Folders, Spaces und Cards: Hierarchische Struktur zur Organisation von Informationen.
- Kanban, Gantt Chart, Mind Map: Verschiedene Ansichten zur Visualisierung von Workflows und Abhängigkeiten.
- Card Templates und Statistiken: Standardisierung und Evaluation von Aufgaben.
- Card Documents: Management und Integration von Dokumenten.
- Card Status und Relation: Fortschrittsüberwachung und Aufgabenabhängigkeiten.
- Timeline und Calendar View: Zeitgerechte Verwaltung von Aufgaben und Terminen.
- Card Activity Stream: Nachverfolgung von Aktivitäten und Historien.
- Forecast Chart: Prognosen und strategische Einblicke auf Basis von historischen Daten.
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Rezept zur Lösung
1. Organisieren Sie Ihre Unternehmensstrukturen
- Erstellen von Workspaces: Erstellen Sie Workspaces für verschiedene Teams oder Projekte, um klare Strukturbereiche zu schaffen.
- Unterteilung in Folders: Nutzen Sie Folders innerhalb der Workspaces, um spezifische Themen oder Prozessketten zu ordnen.
- Einrichten von Spaces: Bestimmen Sie Spaces für jede wesentliche Initiative oder jedes Projekt und verwenden Sie passende Layouts (z.B. Workflow Space für aktive Projekte, Informational Space für Wissen).
2. Strukturieren Sie die Arbeit mit Cards
- Aufgabenmanagement mit Cards: Nutzen Sie Cards, um Tasks zu erstellen und zu kategorisieren. Passen Sie sie mithilfe von Card Templates für Konsistenz und Effizienz an.
- Setzen von Card Status: Verwenden Sie Status (wie „To Do“, „In Progress“, „Completed“), um den Fortschritt sichtbar und messbar zu machen.
- Verknüpfen über Card Relations: Dokumentieren Sie Abhängigkeiten zwischen Tasks mit Parent- und Child-Verhältnissen, um die Reihenfolge zu klären.
3. Visualisieren Sie Ihre Workflows
- Nutzen Sie Kanban View: Visualisieren Sie Workflows, indem Sie Tasks in verschiedenen Phasen anordnen und deren Fortschritt verfolgen.
- Gantt Chart View für Zeitplanung: Visualisieren Sie projektbezogene Zeitachsen, um langfristige Planungen und Abhängigkeiten zu verwalten.
- Mind Map View für Brainstorming: Organisieren und strukturieren Sie Ideen visuell, indem Sie Karten auf einem Canvas anordnen.
4. Ermöglichen Sie durchdachte Zusammenarbeit
- Aktivieren Sie Card Activity Streams: Verfolgen Sie Aktivitätsströme auf Karten, um Transparenz in der Teamarbeit sicherzustellen.
- Verwalten Sie Dokumente mit Card Documents: Integrieren Sie und bearbeiten Sie Dokumente direkt in KanBo zur Sicherstellung konsistenter Dateiversionen.
- Kollaborieren über Kommentare und Mentions: Fördern Sie Teamkommunikation und Interaktion durch Kommentare und @Erwähnungen.
5. Treffen Sie datenbasierte Entscheidungen
- Verwenden Sie Forecas Charts: Analysieren Sie historische Daten, um zukünftige Projekte resultatsbasiert zu planen.
- Card Statistics zur Leistungsbewertung: Verwenden Sie Statistiken, um Einsichten in Aufgabenprozesse zu erhalten und Bereiche zur Verbesserung zu identifizieren.
6. Stellen Sie Konsistenz und Effizienz sicher
- Setzen Sie Card Templates ein: Reduzieren Sie den Erstellungsaufwand und stellen Sie jede Aufgabe mit standardisierten Elementen sicher.
- Optimieren Sie Zeitmanagement mit Timeline und Calendar Views: Planen und verwalten Sie Ihre Aufgaben fristgerecht, um Engpässe und Überschneidungen zu verhindern.
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Durch die Kombination dieser KanBo-Funktionen mit den Grundsätzen des Enterprise Information Management haben Sie ein leistungsstarkes Werkzeug, um Informationen effektiv zu verwalten, zu organisieren und strategisch zu nutzen. Dieses strukturiert geführte Rezept hilft Ihnen, Ihre Geschäftsziele mit solider Informationsstrategie und nahtloser operativer Ausführung in Einklang zu bringen.
Glossar mit Einführung
Einführung in KanBo
KanBo ist eine umfassende Plattform zur Koordination von Arbeitsprozessen, die Unternehmen dabei unterstützt, ihre strategischen Ziele effektiv mit den täglichen Abläufen zu verbinden. Mit seinen Funktionen zur Echtzeit-Visualisierung von Arbeit, effizienten Aufgabenverwaltung und nahtlosen Kommunikation ist KanBo ein ideales Werkzeug für Organisationen, die ihre Workflows mit Microsoft-Produkten integrieren möchten. Diese Plattform bietet wichtige Unterschiede zu traditionellen SaaS-Anwendungen, indem sie Flexibilität, tiefe Integration und maßgeschneiderte Datenmanagementoptionen unterstützt.
Glossar der KanBo Begriffe
- Hybrid Environment: KanBo kann sowohl on-premises als auch in der Cloud genutzt werden, im Gegensatz zu traditionellen SaaS-Anwendungen, die ausschließlich cloudbasiert sind. Dies bietet Flexibilität und ermöglicht die Einhaltung gesetzlicher und geografischer Anforderungen an die Datenaufbewahrung.
- Workspaces: Die oberste Ebene der KanBo-Hierarchie, die unterschiedliche Bereiche wie Teams oder Kunden organisiert. Sie enthält Folders zur weiteren Unterteilung.
- Folders: Dienen der Kategorisierung von Spaces innerhalb von Workspaces. Sie helfen, Projekte strukturiert zu organisieren.
- Spaces: Einheiten innerhalb von Workspaces und Folders, die spezifische Projekte oder Bereiche repräsentieren und die Zusammenarbeit fördern.
- Cards: Die grundlegendsten Einheiten in KanBo, die Aufgaben oder zu verfolgende Elemente darstellen. Sie enthalten wichtige Informationen wie Notizen, Dateien und To-Do-Listen.
- Kanban View: Ein visueller Arbeitsbereich, der Räume in Spalten aufteilt, die verschiedene Arbeitsstadien repräsentieren. Karten können entsprechend des Fortschritts zwischen den Spalten verschoben werden.
- Card Blocker: Ein Problem oder Hindernis, das den Fortschritt einer Aufgabe verhindert. Es gibt lokale, globale und bedarfsorientierte Blocker, um die Gründe für Stillstand zu kategorisieren.
- Gantt Chart View: Ein Raumansichtstyp, der zeitlich abhängige Karten in Form eines Balkendiagramms darstellt, ideal für langfristige Planungen.
- Mind Map View: Eine grafische Darstellung der Beziehungen zwischen Karten, die eine individuelle Planung und Gedankensammlung ermöglicht.
- Timeline View: Eine zeitlich geordnete visuelle Darstellung von Karten entlang einer horizontalen Zeitleiste, um Aufgabenmanagement und Terminplanung zu erleichtern.
- Calendar View: Eine kalendarische Übersicht der Karten, die es ermöglicht, Termine zu sehen und den Arbeitsaufwand durch Planung von Karten zu verwalten.
- Card Status: Gibt das aktuelle Stadium oder den Zustand einer Karte an und hilft, den Fortschritt der Arbeit zu organisieren und zu analysieren.
- Card Relation: Verbindung von Karten, die ihre Abhängigkeit zueinander erklären. Hilft, große Aufgaben in kleinere Teilaufgaben zu unterteilen.
- Card Template: Eine vordefinierte Vorlage zur Erstellung von Karten, die Konsistenz gewährleistet und die Erstellung neuer Karten erleichtert.
- Card Statistics: Bietet eine visuelle und analytische Einsicht in den Realisierungsprozess einer Karte über deren Lebenszyklus hinweg.
- Kanban Swimlanes: Zusätzliche horizontale Unterteilungen innerhalb einer Kanban-Ansicht, die verschiedene Kategorien der Kartengruppierung darstellen.
- Forecast Chart View: Eine Projektfortschrittsansicht, die datenbasierte Vorhersagen auf Grundlage historischer Geschwindigkeiten bietet.
- Card Activity Stream: Ein Echtzeit-Protokoll aller Aktivitäten und Aktualisierungen, die mit einer bestimmten Karte verbunden sind, das Transparenz und Sichtbarkeit in den Fortschritt bietet.
- Card Documents: Dateien, die Karten angehängt sind und in Dokumentgruppen und -ordnern innerhalb der Karten gespeichert und über die SharePoint-Dokumentenbibliothek bearbeitet werden können.